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Posts mit dem Label "Halbmarathon" werden angezeigt.

DOMS – Delayed Onset Muscle Soreness

  Warum du manchmal erst zwei Tage nach dem Lauf so richtig müde bist Verzögerte Erschöpfung nach langen Trainingseinheiten – was steckt dahinter? Kennst du das Gefühl? Du kommst nach einem langen Trainingslauf – sagen wir mal zweieinhalb Stunden – zufrieden und erfüllt nach Hause. Die Beine sind vielleicht etwas schwer, aber insgesamt fühlst du dich erstaunlich stabil. Vielleicht sogar energiegeladen. Kein Einbruch, keine bleierne Müdigkeit. Du isst gut, schläfst passabel, und auch am nächsten Tag denkst du: „War halb so wild.“ Doch dann – am zweiten Tag – trifft es dich wie aus dem Nichts. Plötzlich ist die Luft raus. Du bist matt, deine Gedanken träge, der Körper fühlt sich wie Blei an. Was ist da los? Der Körper auf Autopilot – Stresshormone überdecken Erschöpfung Direkt nach dem Training ist dein Körper noch im „Hochleistungsmodus“. Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol – unsere Stresshormone – halten dein System auf Spannung. Diese Hormone sorgen dafür, dass du aufmerksam bl...

Mut zum Überwinden

Letztens bin ich doch die Strecke vom Schiefergebirgslauf gelaufen. Dem Streckenverlauf bin ich allerdings nicht zu hundert Prozent gefolgt, soll heißen, dass ich mich verlaufen hab. Das Gute daran war wiederum, dass mir eine für mich ziemlich schwierige Passage in der Abesser-Schlucht erspart geblieben ist.

Warum Laufen?

Jahrzehnte lang war ich selber der Auffassung, dass die Beine nur deshalb länger sind, damit sie bis ans Gaspedal reichen. Und immer wenn ich im Auto sitzend unterwegs einen Jogger gesehen habe kam mir immer der gleiche dumme Spruch über die Lippen: "Siehst'e, deshalb hab ich mir n' Auto gekauft". Im Sommer 2014 hat sich meine Denkweise dann schlagartig geändert. Mit dem Laufen anzufangen, war und ist immer noch das Beste, was ich bisher für mich entschieden habe. Da ich zu dieser Zeit noch täglich meine 12 bis 14 Zigaretten gedreht und geraucht habe, war der Anfang meiner "Läuferkarriere" entsprechend träge.

Mein erster (fast) Halbmarathon

Nach knapp zwanzig Kilometern einer Stunde und fünfundfünfzig Minuten und einer Sekunde und mit Platz 238 hab ich's tatsächlich geschafft.