Jahrzehnte lang war ich selber der Auffassung, dass die Beine nur deshalb länger sind, damit sie bis ans Gaspedal reichen. Und immer wenn ich im Auto sitzend unterwegs einen Jogger gesehen habe kam mir immer der gleiche dumme Spruch über die Lippen: "Siehst'e, deshalb hab ich mir n' Auto gekauft".
Im Sommer 2014 hat sich meine Denkweise dann schlagartig geändert. Mit dem Laufen anzufangen, war und ist immer noch das Beste, was ich bisher für mich entschieden habe. Da ich zu dieser Zeit noch täglich meine 12 bis 14 Zigaretten gedreht und geraucht habe, war der Anfang meiner "Läuferkarriere" entsprechend träge.
Seit 1. März 2015 hat sich das Thema Rauchen für mich erledigt. Eine weitere Entscheidung die ich für meinen Körper und mein Leben getroffen habe.
Die Trainingsfortschritte gerade zu Beginn waren und sind natürlich enorm. Mit jeder weiteren Woche habe ich so eine Art Fitness-Schub vernommen. Allerdings hat es schon knapp sechs Wochen gedauert bis ich zum ersten Mal die 2,5 km vom Marienbrunnen bis zum Kalten Brünnle ohne Gehpause durchgelaufen bin. Bis zum ersten Zehner war es dann fast nur ein "Katzensprung".
Danach hatte mich schon der Ehrgeiz gepackt und aus 10km wurden 12km, 15km und mehr. Im Oktober 2015 bin ich zu meinem ersten Wettkampf - dem Rennsteig-Herbstlauf - angetreten. Für die 19,3 km habe ich 1h55m gebraucht.
Das nächste Schlüsselerlebnis hatte ich am 21. Mai 2016 als Zuschauer am Start des Rennsteiglauf-Marathons in Neuhaus. Dort hab ich beschlossen ein Jahr später selbst dabei zu sein. Am selben Tag bin ich die 24km entgegen der Laufrichtung über den Rennsteig Richtung Spechtsbrunn nach Hause gelaufen.
2017 bin ich nach den 42,195 Kilometern mit einer Zeit von 4h55m in Schmiedefeld am Rennsteig überglücklich angenommen. 2018 war ich etwas enttäuscht, da ich "nur" die gleiche Zeit erreicht hatte. 2019 hat sich mit 4h40m auch hier ein neuer Erfolg eingestellt.
Den Rennsteig-Herbstlauf gönne ich mir natürlich seit 2015 ebenfalls jedes Jahr.
Und heute? Abends vorm Einschlafen ist mein letzter Gedanke "Wo lauf' ich morgen lang". Und der erste Gedanke morgens nach dem Aufwachen "Wo lauf' ich heute lang". Is' scho' a bissel irre - oder?
Seit 1. März 2015 hat sich das Thema Rauchen für mich erledigt. Eine weitere Entscheidung die ich für meinen Körper und mein Leben getroffen habe.
Die Trainingsfortschritte gerade zu Beginn waren und sind natürlich enorm. Mit jeder weiteren Woche habe ich so eine Art Fitness-Schub vernommen. Allerdings hat es schon knapp sechs Wochen gedauert bis ich zum ersten Mal die 2,5 km vom Marienbrunnen bis zum Kalten Brünnle ohne Gehpause durchgelaufen bin. Bis zum ersten Zehner war es dann fast nur ein "Katzensprung".
Danach hatte mich schon der Ehrgeiz gepackt und aus 10km wurden 12km, 15km und mehr. Im Oktober 2015 bin ich zu meinem ersten Wettkampf - dem Rennsteig-Herbstlauf - angetreten. Für die 19,3 km habe ich 1h55m gebraucht.
Das nächste Schlüsselerlebnis hatte ich am 21. Mai 2016 als Zuschauer am Start des Rennsteiglauf-Marathons in Neuhaus. Dort hab ich beschlossen ein Jahr später selbst dabei zu sein. Am selben Tag bin ich die 24km entgegen der Laufrichtung über den Rennsteig Richtung Spechtsbrunn nach Hause gelaufen.
2017 bin ich nach den 42,195 Kilometern mit einer Zeit von 4h55m in Schmiedefeld am Rennsteig überglücklich angenommen. 2018 war ich etwas enttäuscht, da ich "nur" die gleiche Zeit erreicht hatte. 2019 hat sich mit 4h40m auch hier ein neuer Erfolg eingestellt.
Den Rennsteig-Herbstlauf gönne ich mir natürlich seit 2015 ebenfalls jedes Jahr.
Warum nun Laufen?
- Weil der Laufsport eine einfache und effektive Möglichkeit bietet in einem kurzen Zeitrahmen körperliches und mentales Wohlbefinden zu erreichen. Genau so erlebe ich es jeden Tag aufs Neue.
- Weil die Kosten für Laufschuhe, Laufklamotten und etwas Laufzubehör insgesamt überschaubar sind.
- Weil es tierisch viel Spaß macht, selber zu erleben was der menschliche Körper so hergibt.
Und heute? Abends vorm Einschlafen ist mein letzter Gedanke "Wo lauf' ich morgen lang". Und der erste Gedanke morgens nach dem Aufwachen "Wo lauf' ich heute lang". Is' scho' a bissel irre - oder?
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